Lösungen und Strategien für die Rettung der Krankenhäuser! | Europäischer Gesundheitskongress München | 26. und 27. Oktober 2023

Dass etwas geschehen muss, wissen inzwischen alle relevanten Entscheider, denn selbst Kliniken, die in der Vergangenheit noch tapfer schwarze Zahlen geschrieben haben, fahren inzwischen rote ein. Und es trifft alle Trägerformen- und Krankenhausgrößen: ob kommunal, frei-gemeinnützig oder privat, groß oder klein. Eine kalte "Strukturbereinigung" der Krankenhäuser samt Managementwechsel, wie man in Paderborn gerade schmerzhaft erfahren muss, kann nicht die Lösung sein.

Die in Deutschland bisher beispiellose Insolvenzwelle von Krankenhäusern geht uns alle im Gesundheitswesen an! Es ist aber kein speziell deutsches Problem. Es fehlt auch in anderen Ländern an Geld und (Fach-)Kräften. Daher lohnt sich ein Blick über die Grenzen.

Die Schweiz hat den Prozess einer Krankenhausstrukturreform schon früh angestoßen. Daher freut es uns, einen der Väter der Schweizer Krankenhausreform, Dr. Peter Indra, aus dem Kanton Zürich und im Laufe des Tages auch Regierungsrat (entspricht in Deutschland einem Landesgesundheitsminister) Bruno Damann aus dem Kanton St. Gallen zu hören, der - jetzt wird es persönlich - das Geburtskrankenhaus meines Mannes in Wattwil im ländlichen Toggenburg geschlossen und in eine Notfallstation und Tagesklinik umgewandelt hat. Er wird über den politischen Prozess dahin und über die weiteren Pläne für die bestehenden Krankenhäuser im Kanton berichten.

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